Warum dein Gehirn Ziele braucht
- Alice Hajjar
- 8. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

So stellst du dein inneres Navi richtig ein
Stell dir vor, du steigst ins Auto und willst "weg von hier"!
Du startest den Motor, aber dein Navi hat kein Ziel. Es weiß nicht, wo „weg von hier“ ist – und lässt dich im Kreis fahren.
Genauso funktioniert unser Gehirn!
Wenn wir sagen: „Ich will weniger Stress“ oder „Ich will nicht mehr so unzufrieden sein“, bleiben wir problemfixiert. Unser Gehirn kann keine Route berechnen und aktiviert genau die Netzwerke, die mit dem Problem verbunden sind: Grübeln, Sorgen, Anspannung. Das Ergebnis: Wir bleiben beim Hindernis hängen.
Sobald wir aber ein klares Ziel formulieren – „Ich will morgens friedlich frühstücken“ oder „Abends meditieren, um meinen Tag bewusst abzuschließen“ – richtet sich unser System neu aus. Störgeräusche treten in den Hintergrund, Ressourcen werden aktiviert, und wir kommen Schritt für Schritt unserem Ziel näher.
Die Regel lautet: Energie folgt Aufmerksamkeit!
Wenn wir uns ständig auf das konzentrieren, was wir nicht können, bleiben wir in negativen Gedanken gefangen. Lenke deinen Fokus stattdessen auf das, was du bereits erreicht hast – das erzeugt Motivation, Klarheit und Fortschritt.
Im Alltag bedeutet das: Formuliere deine Ziele positiv und konkret. Dein Gehirn reagiert auf „Hin-zu“-Ziele, nicht auf „Weg-von“-Ziele. Das wirkt wie ein Navi: Erst wenn du das Ziel eingibst, kann die Route berechnet werden.
Coaching Angebot: Wenn du deine persönlichen Ziele überprüfen und herausfinden möchtest, welche „Hin-zu-Ziele“ für dich am wirkungsvollsten sind, begleite ich dich gerne in einem individuellen Coaching. Gemeinsam entwickeln wir konkrete Strategien, die dich Schritt für Schritt deinem Ziel näher bringen.


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